Heinrich Rombach : Strukturontologie - Bildphilosophie - Hermetik

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Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Blaschek-Hahn, Helga; Sepp, Hans Rainer
Veröffentlicht:Würzburg: Königshausen & Neumann (Verlag), 2010, 259 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:9783826040559
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201107006195
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Heinrich Rombach (1923-2004) zählt zu den wenigen, die im Deutschland der Nachkriegszeit eine eigenständige phänomenologische Position erarbeitet haben. Der Band legt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme von Rombachs weit verzweigtem Oeuvre vor und erschließt alle wesentlichen Facetten seines Philosophierens. Den Band leitet ein Text ein, in dem Rombach selbst ein Resümee seiner philosophisch-phänomenologischen Bemühungen zieht. Weitere Beiträge bestimmen Rombachs denkerischen Ort in einer Rückbindung an die Hauptvertreter der Freiburger Phänomenologie und machen die von ihm vorgenommene Umbildung dieser Tradition deutlich. Außerdem werden die Hauptansätze von Rombachs Denken thematisch: Strukturontologie, Bildphilosophie und Hermetik sowie Anthropologie und Sozialphilosophie, darüber hinaus auch die Problembereiche einer Philosophie des Lebens, der Zeitlichkeit und des Spiels. Schließlich wird Rombachs Position im Kontext anderer phänomenologischer Ansätze der internationalen Phänomenologischen Bewegung wie derjenigen von Jan Patocka und Kitaro Nishida verortet und ein Blick auf die Chancen eines interkulturellen Gesprächs geworfen, wie es im Anschluss an Rombachs Strukturphänomenologie geführt werden könnte. Der Dokumentationsteil des Bandes gibt einen Überblick über den Aufbau von Rombachs Werk. Verf.-Referat