Heinrich Hünecke : der vergessene Vorsitzende des Landessportbundes Niedersachsen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rawe, Reinhard
Erschienen in:Vergessen, verdrängt, abgelehnt : zur Geschichte der Ausgrenzung im Sport ; Tagungsbericht der 10. Hoayer Tagung zur Sportgeschichte vom 10. bis 12. Oktober 2008
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2009, S. 173-191, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201104003699
Quelle:BISp

Abstract

Heinrich Hünecke war in seinen Positionen als Schulrat und Sportreferent im Niedersächsischen Kulturministerium eine der entscheidendsten und prägendsten Persönlichkeiten des niedersächsischen und deutschen Sports nach dem zweiten Weltkrieg. Nach dem zweiten Weltkrieg gehörte er zu den zentralen Personen bei der Reorganisation des Schulwesens und bei der Neuordnung des Sports sowohl auf regionaler als auch auf überregionaler Ebene. Hünecke hat wesentlichen Anteil an der Entwicklung einer einheitlichen Sportorganisation in Niedersachen. Verf. stellt im vorliegenden Beitrag eine Kurzbiographie Hüneckes vor, welche von den beruflichen Anfängen bis hin zu seiner Rolle im sogenannten Toto-Skandal reicht. 2008 beschloss das Präsidium des Landessportbundes Niedersachsen schließlich die Leistungen und Verdienste Hüneckes zu würdigen und als äußeres Zeichen seiner überragenden Bedeutung eine Sporthalle der Akademie des Sports des Landessportbundes Niedersachsen nach Heinrich Hünecke zu benennen. Zimek