Körperliche Aktivität und die Macht der Gewohnheit
Autor: | Fuchs, Reinhard |
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Erschienen in: | Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils : Theorie, Empirie und Praxis |
Veröffentlicht: | Hildesheim: Hogrefe (Verlag), 2007, S. 3-22, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201104003217 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach einleitenden Bemerkungen zu Nutzen und Gefahren von Gewohnheiten erläutert Verf. zunächst grundsätzliche Merkmale von Gewohnheiten und verdeutlicht den Unterschied und den Zusammenhang zwischen intentionalem und habituellem Verhalten. Anschließend beschreibt Verf. einerseits die Merkmale der Entstehung von Gewohnheiten und andererseits die Möglichkeiten der Veränderung von bestehenden Gewohnheiten. Dabei wird zwischen den beiden Methoden „Änderung der situativen Unstände“ und „Bewusste Planung des neuen Verhaltens“ unterschieden und die Charakteristika der beiden Ansätze dargestellt. Dann erörtert Verf. die Schwierigkeit, Gewohnheiten durch neue intentionale Handlungen zu ersetzen, wobei mit Motivation, Selbstregulation und kognitiver Kapazität drei zentrale Rahmenbedingungen thematisiert werden. Abschließend zeigt Verf. auf, welche Modellvorstellungen zur Speicherung von Gewohnheiten im Gedächtnis vorliegen. Bomans