WAI-B: Diagnostik des Wettkampfangst-Bewältigungsmodus
Autor: | Brand, Ralf; Graf, Karla; Ehrlenspiel, Felix |
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Erschienen in: | Wettkampf-Angst-Inventar (WAI) : Manual zur komprehensiven Eingangsdiagnostik von Wettkampfangst, Wettkampfängstlichkeit und Angstbewältigungsmodus im Sport |
Veröffentlicht: | Bonn: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 101-142, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201103002007 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Test WAI-B (Bewältigung) dient der Beschreibung des wettkampfbezogenen Angstbewältigungsmodus (Krohne, 1989, 1993) von Sportlerinnen und Sportlern. Über zwei unabhängig voneinander variierende Merkmale (habituelle Bewältigungsstile: Vigilanz und kognitive Vermeidung) werden vier theoretisch postulierte Angstbewältigungsmodi Sensitivierer, Represser, Nichtdefensive und Fluktuierer abgeleitet. Der Fragebogen WAI-B stellt eine bereichsspezifische Neukonstruktion des nicht bereichspezifischen Angstbewältigungsinventars ABI (bzw. des darin enthaltenen Teils Selbstwertbedrohung/Teil E) von Krohne und Egloff (2002) dar. Eine Besonderheit des WAI-B stellt sein Aufbau als Stimulus-Response-Inventar dar. Es werden vier unterschiedliche, auf Wettkampfsport bezogene selbstwertbe-drohliche Situationen (Stimuli) dargeboten, zu jeder der vier Situationen sind je drei vigilante und drei kognitiv vermeidende Bewältigungsstrategien (responses) genannt. Personen, die den Fragebogen ausfüllen, müssen für jede einzelne angebotene Bewältigungsstrategie entscheiden, ob sie dem eigenen Bewältigungsverhalten mehr (Antwortoption 1: „trifft zu") oder weniger (Antwortoption 2: „trifft nicht zu") ähnelt. Einleitung