Freisprüche trotz unzulässiger TV-Werbespots
Gespeichert in:
Erschienen in: | Causa Sport |
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Veröffentlicht: | 2010, 4, S. 341-349, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1660-8399, 2813-7094 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201103001893 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der vorliegende Beitrag gibt das leicht gekürzte Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich vom 24. März 2010, I. Strafkammer, SU090044/SU090044, wieder. Das Urteil ist rechtskräftig. Das Obergericht des Kantons Zürich hat sich im Urteil mit dem Freispruch des Bezirksgerichts Zürich vom 13. Mai 2009 befasst. Jener Entscheid ist in CaS 2010, 65ff. abgedruckt worden. Das Obergericht hat das erstinstanzliche Urteil im Ergebnis bestätigt, den Freispruch allerdings wesentlich anders begründet und dabei der Vorinstanz unrichtige Tatsachenfeststellung, die nahezu als „unhaltbar bzw. abwegig“ qualifiziert wurde (12.11.), entgegenhalten. Der Werbespot von „bwin“ verletzte nach Auffassung des Obergerichts das Lotteriegesetz. Verf.-Referat