Abstract

Der Beitrag legt Perspektiven dar inwiefern sexualisierte Gewalt im Sport zukünftig vermieden werden kann. Der Beitrag ist hierbei in mehrere Artikel untergliedert, welche eine spezifische Sichtweise auf das Thema erkennen lassen und mit perspektivischen Empfehlungen für die weitere Präventionsarbeit schließen. Zu Beginn wird das Thema Enttabuisierung sexualisierter Gewalt im Sport unter dem Motto „Schweigen schützt die Falschen“ thematisiert, ehe im zweiten Abschnitt das Aufbrechen einseitiger Männlichkeits- und Weiblichkeitsideale im Sport diskutiert werden. Anschließend stehen die Begriffe Selbstbehauptung und –verteidigung im Vordergrund. Ferner wird die Integration der Thematik in die Aus- und Fortbildung skizziert und eine verantwortungsbewusste Rekrutierung von Personal in den Vordergrund gesetzt. Beschwerdemanagement sowie die Darstellung der Berücksichtigung des Schulsports runden den Sammelwerksbeitrag ab. Klug