Abstract

Nach einer kurzen Einleitung beschreibt der Artikel den gegenwärtigen Stand der Sportwissenschaft an der Universität Jena. Hierbei blickt Verf. auf die geschichtlichen Ausgangssituationen, die durch die innerdeutsche Trennung ebenso wie durch die Förderung der DDR selbst stark beeinflusst war. Zur Gegenwart erläutert der Direktor des Institutes für Sportwissenschaft den Studierendenzuwachs durch neu entwickelte, attraktive Studiengänge. Zudem erläutert Verf. Anforderungen an das Institut sowie den Studenten selbst, die durch Zunahme von Lehrveranstaltungen und Anforderungen einhergehen. Der Drittmitteleinwerbung und damit einhergehenden personellen Möglichkeiten wie auch Perspektiven widmet Verf. den abschließenden Part. Neben der Ist-Situation der Sportinfrastruktur wendet er sich perspektivischen Überlegungen zu, in denen er Bereiche der Spitzenforschung nennt, sowie sich über die Inhalte einer Ausbildung zum Sportwissenschaftler und den Weg dahin beschreibt. Nach Meinung Verf. müssen Richtlinien erarbeitet werden, auf deren Grundlage eine ausgeprägte Wissenserweiterung an der Universität vollzogen werden kann. Abschließend gibt Verf. einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten des Institutes, die sich aus der Zusammenarbeit der verschiedenen Lehrstühle und damit auch für den Absolventen ergeben können. Orthmann