Bewegungspausen im Unterricht von Ganztagsschulen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Riegel, Katrin
Erschienen in:Ungewissheit: Sportpädagogische Felder im Wandel ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2010, S. 145-150, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000875
Quelle:BISp

Abstract

Im Lebensraum Ganztagsschule ergibt sich durch den verlängerten Schultag unweigerlich die Frage nach der Berücksichtigung von Körper und Bewegung im Schulalltag, wenn Kinder und Jugendliche in ihrer Ganzheit angenommen und wahrgenommen werden. Durch das Mehr an Zeit haben Ganztagsschulen die Chance, verstärkt veränderte Formen des Lehrens und Lernens zu nutzen, eben auch im Sinne einer bewegten Lehr- und Lernkultur. Im Fokus dieses Teils der StuBSS-Studie (Studie zur Entwicklung von Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule) steht die Bewegungspause als ein Baustein einer bewegten Lernkultur, die ihrerseits als ein unverzichtbarer Teilkomplex einer bewegten Ganztagsschulkultur gilt. Die Bewegungspause wird hier dargestellt, weil sie sich aus den erhobenen Daten der StuBSS-Studie heraus als ein Bewegungsbereich im Unterricht herauskristallisiert hat, der für viele Projektschulen von großer Bedeutung ist und daher separat untersucht wurde. Im Folgenden werden erste Ergebnisse der Teilstudie unter folgender Fragestellung erläutert: Welche Bedeutung hat die Bewegungspause für die schulischen Akteure im Unterricht von Ganztagsschulen? Welche Rolle nehmen Bewegungspausen hinsichtlich Form und Art der Einbindung im Unterricht von Ganztagsschulen ein? Aus dem Text (erweitert)