Jungen im Sport
Autor: | Blomberg, Christoph |
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Erschienen in: | Anerkennung als sportpädagogischer Begriff |
Veröffentlicht: | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2009, S. 101-118, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kommission Sportpädagogik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201101000678 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf der Basis bildungstheoretischer Überlegungen zur geschlechtsspezifischen Sozialisation wird in diesem Beitrag der Zusammenhang zwischen der Entwicklung männlicher Identität und habitualisierten Körperpraktiken bzw. der Erbringung sportlicher Leistung thematisiert. Verf. skizziert Ergebnisse grundlegender Arbeiten zur Männlichkeitsforschung sowie empirische Befunde zur Bedeutung von Sport und Leistung für die Aneignung eines männlichen Habitus. Darauf aufbauend werden die Gefahren in den Blick genommen, die von der Überzeugung ausgehen, Leistungsfähigkeit sei ein wesentliches Identitätsmerkmal. Um diese Gefahren in der alltäglichen sportpädagogischen Praxis zu erkennen bzw. zu minimieren werden abschließend Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich des Lehrer- und Trainerverhaltens vorgestellt. Messerschmidt