Motologie und Körperpsyhotherapie - Ergänzung oder Unvereinbarkeit?
Autor: | Seewald, Jürgen |
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Erschienen in: | Motorik |
Veröffentlicht: | 33 (2010), 2, S. 52-54, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-5792, 2655328-4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201011008203 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Körperpsychotherapie (KPT) und die Motologie, die beide aus unterschiedlichen Traditionen stammen, beschäftigen sich mit dem Körper und der Bewegung. Zwar gibt es einige inhaltliche Berührungspunkte, doch die Unterschiedlichkeit galt bisher als unüberbrückbar. Durch die Einrichtung neuer Studienschwerpunkte („Master Motologie" 2010) sollen nun beide Zugänge näher zusammenrücken. Verf. nennt die strategischen und inhaltlichen Gründe für die Aufnahme des Studienschwerpunktes „Körperpsychotherapie“ in das „Master Motologie“. Ein kurzen Blick in die Inhalte der geplanten Studienschwerpunkte zeigt, über wie viele Module (Entwicklungstheorie, Diagnostik, „Klinik Erwachsene“, „Masterarbeit“) sich die viersemestrige Ausbildung erstreck. Vor diesem Hintergrund diskutiert Verf. schließlich Chancen und Risiken, die mit dieser neuen Allianz von „körper- und bewegungsorientierten Zugängen“ verbunden sind. Lemmer