Dinamika ekskrecii katecholaminov u ucascichsja raznogo vozrasta v pokoe i posle fiziceskoj nagruzki

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Dynamik der Exkretion von Katecholaminen bei Schülern unterschiedlichen Alters in Ruhe und nach körperlicher Belastung
Autor:Novoselova, O.A.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2010, 2, S. 29-33, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009007374
Quelle:BISp

Abstract

Verf. verfolgt mit ihrer Studie das Ziel, das sympathikoadrenale System (SAS) von Kindern und Jugendlichen (insgesamt 304 Schüler) zu untersuchen, die sich in unterschiedlichen Ausbildungsstufen befinden. Folgende Untersuchungsergebnisse wurden erzielt: 1. Eine Verringerung der Katecholaminmenge in Ruhe zum Ende des Schuljahres wird in allen untersuchten Gruppen der Erstklässler beobachtet. Offensichtlich zeugt eine solche Dynamik bei Schülern mit einer höheren körperlichen Belastung von einer moderaten Aktivität und einer relativen Stabilität des sympathikoadrenalen Systems (SAS) und kann als ein Kriterium für die Anpassung an die Schulausbildung angesehen werden; 2. Die Erhöhung der Katecholaminausscheidung bei Schülern der 5. Klasse zeugt im Vergleich zu den 7- bis 8Jährigen von einer erhöhten Aktivität des SAS mit Eintritt der Pubertät; 3. Die Zunahme der Adrenalinexkretion praktisch ohne Zuwachs der Noradrenalinmenge nach Belastung zeugt bei Kindern mit unzureichender motorischer Aktivität wahrscheinlich von einer Anspannung der Anpassungsprozesse und einem unzureichenden Trainingszustand. Das gilt auch für die schulische Belastung und Müdigkeit am Ende des Schuljahres: 4. Bei Schülern aller Altersgruppen mit einem höheren Niveau der körperlichen Leistungsfähigkeit wird die Belastung von einer adäquaten Verstärkung der Aktivität sowohl des adrenalen als auch sympathischen Glieds des SAS begleitet, 5. Die Verringerung der Katecholaminmenge in Ruhe bei den Kontrollgruppen der 11. Klasse am Ende des Schuljahres zeugt offensichtlich von der Ermüdung der Schüler; 6. Eine Verringerung der Mobilisierung des SAS bei körperlichen Belastungen belegt die Ökonomisierung der Funktion des SAS mit Verbesserung des Trainingszustands, was als Merkmal für die Herausbildung eines Mechanismus einer stabilen Belastungsanpassung gelten kann. Schnürer