Bericht zur 9. asp-Forschungswerkstatt für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs vom 18.-20. Mai 2004 in Halle

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Halberschmidt, Barbara
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:11 (2004), 1 (10 Jahre Ze-phir), S. 34-35
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008006572
Quelle:BISp

Abstract

Im Mittelpunkt der 9. asp-Forschungswerkstatt für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs vom 18.-20. Mai 2004 in Halle stand das Thema „Forschungsperspektiven in der Sportpsychologie – qualitative und quantitative Zugänge“ mit dem Ziel, den Nachwuchswissenschaftlern Hilfen in der Eingrenzung des eigenen Themas zu geben sowie geeignete methodische Zugänge aufzuzeigen. Als Referenten und Tutoren hatten sich Ari Vermeer, Bernd Strauß, Heiko Ziemanz und Petra Wagner bereit erklärt, den Nachwuchs durch Vorträge, in Arbeitskreisen und durch Einzelgespräche zu unterstützen und zu beraten. Die 20 Teilnehmer der Forschungswerkstatt hatten durch die Teilnahme von Nadine Zillmann, die ihr Dissertationsvorhaben in Australien durchführt, und Markus Gerber, der in der Schweiz promoviert, auch die Möglichkeit über den nationalen „Tellerrand“ der Forschung hinaus ins Ausland zu schauen. Dies wurde durch den Vortrag von Prof. Dr. Vermeer „Die Erneuerung sportpädagogischer Forschung“, unterstützt, da er u. a. auch die Nachwuchsförderung in den Niederlanden erläuterte. Der Schwerpunkt des Vortrags von Strauß, „Kriterien wissenschaftlicher Produktivität“ lag auf dem Publizieren wissenschaftlicher Abhandlungen. Ziemainz referierte über „Forschungsperspektiven im Leistungssport am Beispiel von Stress und Stressbewältigung“ und zeigte Möglichkeiten der sportpsychologischen Arbeit im Leistungssport. Der Schwerpunkt des Vortrags von Wagner lag auf der „Prävention und Gesundheitsförderung – Forschungsdefizite und Forschungsperspektiven“. Möglichkeiten der intensiven Diskussion des eigenen Themas ergaben sich zusätzlich zu den Arbeitskreisen auch durch den Austausch mit anderen Nachwuchwissenschaftlern. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)