Schwimmen lehren lernen aus bewegungswissenschaftlicher Sicht - praktische Konsequenzen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Strass, Dieter; Wilke, Kurt; Dahl, Klaus
Erschienen in:Biomechanische Leistungsdiagnostik im Schwimmen : Erfahrungen im Leistungssport und Ableitungen für die Ausbildung von Studierenden ; Beiträge zum dvs-Symposium Schwimmen 10. - 12.09.2009 in Leipzig
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2010, S. 153-161, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008005999
Quelle:BISp

Abstract

Gegenwärtig befasst sich die bewegungswissenschaftliche Forschung im Zuge einer differenzierten Vermittlung der Schwimmtechniken, einschließlich der Start- und Wendetechniken, vor allem mit Ansätzen aus den Bereichen der Kognitionspsychologie, der Neurophysiologie und der Verhaltenswissenschaft. Von Interesse sind dabei vor allem Wahrnehmungsprozesse, Vorgänge der „Aufmerksamkeitslenkung“, aber auch „subjektive Theorien“. Vor diesem Hintergrund unternehmen Verf. den Versuch, praxisrelevante Inhalte des Bewegungslernens im Schwimmsport aus Sicht der Bewegungswissenschaft ins Blickfeld zu nehmen. Neben der Forderung einer Rückbesinnung auf das „Elementare des Bewegungslernens“, sollen auch eine Reihe umgangssprachlicher Begriffe präzisiert werden, welche diesem Sachverhalt zugrunde liegen. Dies ist nötig, da nur präzise Begriffe es im Fertigkeitserwerb der Schwimmtechniken erlauben, eine fruchtbare interaktive Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden herzustellen. Untersucht werden vor allem folgende für die Schwimmpraxis unabdingbaren Sachverhalte: 1. „Was heißt Bewegungslernen im Schwimmen?“ 2. „Was meine die Begriffe Bewegungsentwurf, Bewegungsvorstellung, Bewegungssehen und -beobachten?“ Lemmer