Differenzielles Lehren und Lernen aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive
Autor: | Beck, Frieder |
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Erschienen in: | Perspektiven für die Leichtathletik – Nachwuchsarbeit und Differenzielles Lehren und Lernen : Symposium der dvs-Kommission Leichtathletik vom 9.-10. Oktober 2008 in Mainz |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 82-88, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201006004887 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Differenzielles Lehren und Lernen soll die Fähigkeit des menschlichen Gehirns zur Interpolation nutzen. Wird unser zentrales Nervensystem mit ausgewählten Situationen konfrontiert, so scheint es nicht nur die spezifischen Situationen zu lernen, sondern auch innerhalb bestimmter Grenzen auf die dazwischen liegenden Zustände zu schließen, zu interpolieren. Beim Differenziellen Lehr- und Lernansatz wird der Athlet mit ständig wechselnden Situationen konfrontiert. Im Folgenden werden neurowissenschaftliche Befunde skizziert, die darauf verweisen, dass der Erfolg des Differenziellen Lernansatzes möglicherweise auf der Aktivierungscharakteristik von Dopaminneuronen und deren modulatorischen Einflüsse auf synaptische Plastizität in den Schleifen zwischen Kortex und den Basalganglien (BG) gründet. Einleitung