Die Wirkung von selbst- vs. fremdgesteuertem extrinsischen Feedback und einer perzeptiv-supraposturalen Aufgabe auf die Optimierung der Gleichgewichts-Leistung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bund, Andreas; Altmeppen, Manuel; Lippens, Volker
Erschienen in:Gleichgewichts-Leistungen im Handlungsbezug : aktuelle Arbeiten aus der Gleichgewichtsforschung
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 57-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201005004402
Quelle:BISp

Abstract

Eine partielle Selbststeuerung im Übungsprozess soll sich positiv auf das Erlernen motorischer Fertigkeiten auswirken. Dieser 'Selbststeuerungseffekt' manifestiert sich nicht bereits während des Übens, sondern erst in einer späteren Anwendungsphase. In einer Studie mit Oldenburger Sportstudierenden haben Verf. untersucht, ob auch die Optimierung der Gleichgewichts-Leistung von einer Selbststeuerung des extrinsischen Feedbacks profitieren kann. Die Ergebnisse deuten insgesamt darauf hin, dass die Gleichgewichts-Leistung nicht durch eine zusätzliche Selbststeuerung verbessert wird. Sie stehen damit im Widerspruch zu den Befunden, die aus dem Bereich des Bewegungslernens vorliegen. Verf. konnten darüber hinaus aber in der Retentionsuntersuchung einen Effekt der benutzten supraposturalen Aufgabe nachweisen. Verf.-Referat (geändert)