Handball : Zunahme von Kniegelenksverletzungen
Autor: | Pieper, Hans-Gerd |
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Erschienen in: | Orthopädie-Technik Sport |
Veröffentlicht: | 2007, 1, S. 3, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | Kein Identifier vorhanden |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201004004064 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Artikel beschreibt den gestiegenen Wert der Sportart Handball und versucht Hintergründe dieser Entwicklung aufzuzeigen. Gründe könnten das zweikampfbetonte Spiel oder die athletische Spielweise sein. Diese Spielweise führt jedoch ihrerseits zu einem gestiegenen Verletzungsrisiko, das zwar im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fußball in etwa gleichhoch ist, jedoch überproportional viele schwere Kniegelenksverletzungen aufweist. Leistungsdruck, geringe Regenerationsphasen, Hallenböden und Gegnereinwirkung werden hierbei als Faktoren genannt. Im Verlauf wird ebenfalls auf Spätfolgen des Leistungshandballs eingegangen. Sportmedizinische Trainingsmaßnahmen, die zur Prävention solcher Spätfolgen entwickelt werden, werden kurz angesprochen. Hierbei geht Verf. auf ein Prophylaxe-Programm in der Erprobungsphase ein und schildert Gründe und Faktoren der Durchführung. Orthmann