The origins and transition of the Olympic Movement in Spain in the modern era

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ursprünge und Veränderungen der olympischen Bewegung im modernen Spanien
Autor:Tamayo Fajardo, Javier Antonio
Erschienen in:Transformationen : Kontinuitäten und Veränderungen in der Sportgeschichte I
Veröffentlicht:Hoya: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (Verlag), 2002, S. 258-269, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201004003881
Quelle:BISp

Abstract

Das Nationale Olympische Komitee Spaniens wurde nach den Untersuchungen von Durantez 1912 begründet, nach den Archiven des Internationalen Olympischen Komitees datiert die Gründung und die Anerkennung der Institution auf 1924. Motiv für die Gründung des Komitees war der Wille zur Teilnahme an den Olympischen Spielen der Neuzeit. Das wichtigste Jahr für die spanische Olympische Bewegung im 20. Jahrhundert ist nach Meinung des Autors jedoch das Jahr 1992. Nach vier gescheiterten Bewerbungen erhielt Spanien erstmals den Zuschlag für die Austragung olympischer Sommerspiele. Die erste Teilnahme von in Spanien geborenen Athleten bei Olympischen Spielen datiert bereits 1900, als einige Ruderer und Bogenschützen aus eigener Initiative zu den Spielen reisten. Ein Überblick über die Strukturen des spanischen Sports seit den dreißiger Jahren macht die Bedeutung des Gesetzes zur Sportförderung von 1961 deutlich. In der Folge wuchs auch die Bedeutung der Ausbildung von Sportlehrern und der Sportwissenschaft in Spanien. Verschiedene Forschungsprojekte und Initiativen insbesondere zu Olympischen Studien werden aufgezählt. Abschließend werden die Erfolge spanischer Sportler bei den Olympiaden im 20. Jahrhundert resümiert. Den größten Erfolg erzielten sie bei den Spielen im eigenen Lande, als der sechste Platz im inoffiziellen Medaillenspiegel erreicht wurde. -sasch-