Abstract

Es ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, die theoretischen und methodischen Implikationen der Evaluierung, der Bewerbung und des Managements von Sportgroßveranstaltungen aus der Perspektive eines Landes bzw. einer Stadt, welche/s an der Ausrichtung eines solchen Ereignisses interessiert ist, ökonomisch zu untersuchen und zu strukturieren. Diese Diskussion führt zu der modellhaften Formulierung eines Ansatzes einer "Sporteventökonomik", welcher darauf abstellt, die komplementären Analyseprobleme, einerseits, der nationalen ökonomischen Evaluierung und, andererseits, eines effizienten Event-Managements konsistent zu integrieren. Die Ausführungen schließen mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf den weiteren Forschungsbedarf sowie die Perspektiven in Zusammenhang mit dem dargestellten Ansatz. Aus der Einleitung (geändert)