Pädagogische Grundlegung für den Schulsport 2000 : Impulse für die Veränderung der ersten Phase der Sportlehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Beckers, Edgar
Erschienen in:Schulsport auf neuen Wegen : Herausforderungen für die Sportlehrerausbildung
Veröffentlicht:Athens (Georg.): Afra-Verl. (Verlag), 2000, S. 22-35, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912006508
Quelle:BISp

Abstract

Vorgaben für den Unterricht an Schulen müssen veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen aufgreifen. In diesem Sinne sind die neuen Richtlinien und Lehrpläne für den Sportunterricht in Nordrhein-Westfalen zu verstehen, die 1999 in Kraft traten. Verf. geht in diesem Beitrag auf die Neuorientierung schulischer Erziehung ein, die damit auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse reagierte. In engem Bezug zu den Forderungen der Bildungskommission Nordrhein-Westfalen verweist der Doppelauftrag auf ein ausgewogenes Verhältnis erziehungs- und bildungsrelevanter Anteile des Schulsports. Es werden pädagogische Grundlegungen für den Schulsport herausgestellt, denn der Sport liefert beispielsweise einen wichtigen Beitrag zur Sozialisierung und zur Personalisierung. Diese Funktionen des Sportunterrichts haben einen wichtigen Anteil an der Erfüllung des allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrages der Schule. Abschließend gibt Verf. Denkanstöße hinsichtlich einer Veränderung der Sportlehrerausbildung im Zuge der Neuorientierung schulischer Bildung. Die pädagogischen Rahmenvorgaben für den Schulsport zielen auf eine in wesentlichen Teilen veränderte Praxis des Sportunterrichts. Aus diesem Grund sind auch für die Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern Konsequenzen zu bedenken. Zimek