Rechtsextremismus und Ausgrenzungserfahrungen aus der Sicht des Vereins Türkiyemspor Berlin e.V.

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Özaydin, Cetin; Aumeier, Harald
Erschienen in:Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Fußball : Erfahrungen und Perspektiven der Prävention
Veröffentlicht:München: 2008, S. 110-123
Herausgeber:Deutsches Jugendinstitut
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911006355
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag setzt sich mit Diskriminierungserfahrungen und Antidiskriminierungsarbeit eines Westberliner Migrantensportvereins auseinander. Im ersten Teil des Beitrags schildern Verf. die Konfrontationen des Vereins mit Ressentiments, Rassismus und rechtsextremen Anfeindungen seitens der Medien, der Fans, der Schiedsrichter und der Verbände. Die Darstellung wird unterteilt in die Zeit vor und nach der Wende, da gerade die Probleme mit gegnerischen Fans bzw. Zuschauern nach der Wende stark zunahmen. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die Entwicklung des Vereins zu einem „Sozial-Allrounder“, der verschiedene Projekte und Kampagnen initiiert hat, um Ausgrenzungen jeder Art entgegenzuwirken. Abschließend nennen Verf. Aspekte (z.B. die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen oder Schulen), die für eine erfolgreiche Projektentwicklung im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit eines Sportvereins grundlegend sind. Messerschmidt