Psychologische Aspekte der Anwendung von Bewegung und Sport in der Rehabilitation
Autor: | Knobloch, Jörg |
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Erschienen in: | Einführung in die Sportpsychologie. Teil 2: Anwendungsfelder |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2001, S. 263-313, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200911006240 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Einleitend werden in diesem Beitrag die Begriffe Behinderung und Rehabilitation sowie mögliche Sichtweisen der Sport- und Bewegungstherapie diskutiert. Es folgt eine Betrachtung der psychologischen Ziele (z.B. Erhöhung des Selbstwertgefühls oder Erwerb von Selbstkontrolle), die mit bewegungsbezogenen Maßnahmen angestrebt werden. Auch werden verschiedene Konzepte zur Erklärung psychischer Effekte sport- und bewegungsorientierter Maßnahmen erläutert. Anschließend unternimmt Verf. einen Systematisierungsversuch, der das breite Angebot an mehr oder weniger bekannten körper- und bewegungsbezogenen Therapieverfahren anhand exemplarisch ausgewählter Therapieformen (etwa psychomotorische Verfahren oder Bewegungspsychotherapien) verdeutlichen soll. Außerdem enthält der Beitrag einen tabellarischen Überblick über bisher durchgeführte Interventionsstudien, in denen ein bewegungstherapeutischer Ansatz verfolgt wurde. Vertiefend wird abschließend auf Bewegungsmaßnahmen bei Herzinfarkt und bei Depressionen sowie auf entsprechende empirische Befunde eingegangen. Messerschmidt