Sportfeste
Autor: | Döhring, Volker |
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Erschienen in: | Sportpraxis |
Veröffentlicht: | 50 (2009), 7/8, S. 6-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-5906, 0173-2528 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200910005445 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Schulsportfeste sollten über die verschiedenen Bewegungs- und Sportangebote hinaus auch vielfältige „personale“ und „interpersonale“ Aufgaben erfüllen. Sie sollten „gemeinschaftsbildend“ wirken sowie Freude, Hoffnung und Sinn stiften und an „mythologische Ereignisse“ erinnern. Schulsportfeste sollten im Sinne der Chancengleichheit auch eine Normierung der sportmotorischen Handlungen sowie damit verbunden eine möglichst einheitliche „Wettkampfwirklichkeit“ garantieren. Neben den sportlichen Normen sollte jedoch auch die pädagogischen „Implikationen“ (positiven Sozialerfahrungen) nicht vergessen werden. Schulsportfeste sollten im Urteil der SchülerInnen stehen und insgesamt folgende Kriterien erfüllen: 1. „Motorische Aspekte“ (Altersgemäßheit, „Qualität der Bewegungen“); 2. Soziale Aspekte“ (Wettkampf, Kommunikation, Kooperation); 3. „Festliche Aspekte“ (Schülerbeteiligung, Ehrungen, „ästhetische Erfahrungen“). Verf. stellt exemplarisch ein Raster zur Auswahl und Beurteilung von Schulsportfesten vor. Lemmer