Paternalism, drugs, and the nature of sports
Deutscher übersetzter Titel: | Bevormundung, Drogen und die Natur des Sports |
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Autor: | Brown, W.M. |
Erschienen in: | Ethics in Sport |
Veröffentlicht: | Champaign: Human Kinetics (Verlag), 2007, S. 253-261, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200907003319 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Kontroverse um den Missbrauch von Dopingmitteln zum Zwecke der Leistungssteigerung im Sport umfasst sowohl empirische als auch moralische Aspekte. Empirische Fragestellungen beschäftigen sich zum einen mit der Effektivität des Dopingmissbrauchs im Sport und zum anderen mit den möglichen gesundheitlichen Schäden, die der Missbrauch nach sich ziehen kann. Die moralischen Fragen drehen sich um die Angemessenheit des Dopingmissbrauchs im Sport, gerade vor dem Hintergrund, dass dieser als Form des Betrugs und damit als Widerspruch gegen die Prinzipien des „Fair Play“ angesehen wird. Manchmal wird auch behauptet, dass die Anwendung von Dopingmitteln im Sport nicht mit der Natur des Sports vereinbar ist. In diesem Beitrag werden die angesprochenen Aspekte aus der Perspektive des moralischen Prinzips der Bevormundung betrachtet und diskutiert. Messerschmidt