Rumpfkraftdiagnostik und Trainingsinterventionen im Nachwuchsleistungsbasketball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klomfaß, Andre
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 66-67, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002149
Quelle:BISp

Abstract

Kraftfähigkeiten spielen im modernen Basketball wegen der
„Belastbarkeitssicherung“ (Verletzungsprophylaxe) eine bedeutende Rolle. Ein Krafttraining sollte daher zu den unabdingbaren Trainingsinhalten auch im Nachwuchsbereich gehören, vor allem um Spätschäden (z. B. Wirbelsäulenerkrankungen) nach der sportlichen Karriere zu verhindern. Die Rumpfmuskulatur gilt dabei als die besonders gefährdete Körperpartie. Die vorliegend vorgestellte Studie nimmt eine „Statuserhebung der Rumpfkraftfähigkeit“ (Kraftausdauer) vor. Untersucht wurde in drei Einzeltest die „isolierte Bauchmuskulatur“ sowie die „dorsale und ventrale Kette“ von 95 Basketballspielern aus dem Nachwuchsbereich (Jahrgänge 1991-93). Die Untersuchungsergebnisse machen deutlich, das es Defizite im Bereich der stabilisierenden Rumpfmuskulatur gibt und zwar deshalb, weil die meisten Spieler dünn und dort untrainiert sind. Lemmer