Die Rolle des Sauerstofftransfers im Ausdauersport
Autor: | Maassen, Norbert |
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Erschienen in: | Verbotene Methode – Erhöhung des Sauerstofftransfers : Doping-Kleinkonferenz 2007 |
Veröffentlicht: | Leipzig: Leipziger Verl.-Anst. (Verlag), 2008, S. 9-21, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200903001488 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistungsfähigkeit in vielen Ausdauersportarten hängt neben der maximalen Sauerstoffaufnahme von der Ausdauerkapazität und der Fähigkeit sich nach Belastungen mit wechselnder Intensität zu erholen ab. Diese drei Fähigkeiten entwickeln sich nicht unbedingt parallel. Die Ausdauerkapazität ist nicht abhängig von der VO2max. Auch für die Erholung bei kurzen, wiederholten Sprints scheint die Rolle der VO2max eher gering zu sein. Mit zunehmender Dauer der Sprints nimmt die Bedeutung der VO2max etwas zu. Da die Erholungsfähigkeit allerdings besser mit der Ausdauerkapazität korreliert, spielen hier weitere Faktoren eine wesentliche Rolle. Es gilt diese Faktoren zu erforschen, um dann gezielte Trainingsformen zu entwickeln. Verf. verdeutlicht den Forschungsstand zu den physiologischen Mechanismen und erläutert den Einfluss von Erythropoietin auf die maximale Sauerstoffaufnahme und die Ausdauerkapazität. Verf.-Referat (erweitert)