Massage: Diagnosis and management

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Massage: Diagnose und Anwendung
Autor:Weeks, Benjamin K.; Horan, Sean A.
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:47 (2009), 1, S. 16-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200902000984
Quelle:BISp

Abstract

Massage hat aufgrund folgender Effekte eine positive Auswirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit: 1. Steigerung der Durchblutung der Arbeitsmuskulatur und damit Verbesserung der Sauerstoffversorgung; 2. Steigerung der Muskeltemperatur; 3. Erleichterung der Pufferung des Blutlaktatwertes und Förderung des Laktatabtransports. Wichtig sind folgende Fakten: 1. Eine Massage im Rahmen des Trainingsprozesses kann die Ermüdungswahrnehmung lindern. 2. Intensive oder langdauernde Massagen vor Explosivkraftbelastungen können die Leistungsfähigkeit reduzieren. Für Massage in der Regenerationsphase gilt: 1. Hinsichtlich der Verbesserung des Laktatabtransportes durch Massage fehlen eindeutige Belege. 2. Eine Massage unmittelbar im Anschluss an eine Belastung kann eine Verringerung des Muskelkaters bewirken. 3. Massage in Kombination mit einer aktiven Erholung ist möglicherweise effektiver als die Massage allein. Hinsichtlich der psychologischen Effekte einer Massage stellen Verf. fest, dass eine Massage zur Verbesserung der Stimmung, Reduzierung der Angst und zu einer Verbesserung der „gefühlten“ Erholung nach einer intensiven Belastung führt. Schiffer