Wasseraufbereitung: Der Abbau von Chlorstickstoffverbindungen in Schwimmbeckenwasser durch UV-Bestrahlung
Autor: | Csontos, Georg; van Esch, Rob; Kappel, Robert |
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Erschienen in: | Archiv des Badewesens |
Veröffentlicht: | 61 (2008), 9, S. 470-475, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-3872 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200902000730 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die bei der Wasseraufbereitung in Schwimmbädern anfallenden Desinfektionsnebenprodukte wie die „Trihalogenmethane“ (THM) stehen schon seit Jahren unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Eine Minderung ihrer Konzentration kann entweder mit Hilfe der sogenannten „Adsorptionsstufen“ erreicht werden oder durch Verdünnung, also durch erhöhten Füllwasserzusatz. Derzeit wird ein neues Desinfektionsverfahren erprobt, das mit Hilfe des Einsatzes von UV-Bestrahlung eine Minderung der chlorhaltigen Konzentrationen und damit eine Minderung des Infektionsrisikos erreichen will. Verf. zeigen jedoch anhand dieser Form des Desinfektionsvorgangs auf, dass der damit gewünschte Abbau von Chlorstickstoffverbindungen noch nicht „regelwerkskonform“ ist und den Anforderungen der DIN 19 643 (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser) derzeit noch nicht gerecht wird. Lemmer