Olympische Marathonläufe
Autor: | Meisen, Hubert |
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Erschienen in: | Condition |
Veröffentlicht: | 39 (2008), 9, S. 15-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0946-3003, 0340-2991, 0940-192X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200811004149 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Keine andere leichtathletische Sportart ist so geschichtsträchtig wie der Marathonlauf, die „olympischste aller Disziplinen“. Der kurze historische Abriß gibt einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Marathonlaufs (mit dem griechischen Boten, der 490 v. Chr. von Marathon nach Athen lief und nach Verkündigung der Sieges tot zusammenbracht) und seiner Wiederbelebung bei den Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen. Verf. zeigt, dass die olympische Streckenlänge (Vermessung der Strecke) des Marathonlaufs eine eigene Geschichte nach den ersten Spielen der Neuzeit entwickelte. Verf. geht auf Marathon-Legenden ebenso ein, wie auf Weltbestzeiten und Weltrekorde. Lange Zeit waren Olympische Marathonlauf nur den Männern vorbehalten, erst 1984, bei den Spielen von Los Angeles, durften auch Frauen erstmals an den Start gegen. Unter den bisherigen Medaillengewinnern waren nur drei Deutsche. Lemmer