Über Koordinationstraining zum sportmotorischen Lehren und Lernen (im Skilauf)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Willimczik, Klaus
Erschienen in:Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 18
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 20-36, Lit.
Herausgeber:Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200811003898
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Artikel gibt einen Überblick über das komplexe Phänomen des Bewegungslernens und –lehrens. Zunächst klärt Verf. unter Rückgriff auf zwei Systematiken koordinativer Fähigkeiten (Systematik von Blume/Hirtz und die Systematik von Neumaier/Mechling) den Begriff der Koordination. Daraufhin stellt Verf. die abzuleitenden Lehrverfahren von den Systematiken koordinativer Fähigkeiten vor und führt methodische Maßnahmen stichpunktartig zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten an. In einem weiteren Punkt erläutert Verf. den Zusammenhang von Lehrverfahren und Lerntheorien anhand des Towerbridge-Modells. Die Aspekte des Towerbridge-Modells werden am Beispiel des Erlernens der Bodenkippe konkretisiert und anschließend auf das Skilaufen übertragen. Darüber hinaus diskutiert Verf. in einem weiteren Abschnitt die Problematik des Zusammenhangs von sportmotorischem Lernen und Koordinationsverbesserung, wobei insbesonders auf die Schematheorie, das Phasenlernen und das differentielle Lernen eingegangen wird. Abschließend werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportmotorischem Lernen und Koordinationstraining vorgestellt. Klug