Psychologische Aspekte von Ausdauerleistungen
Autor: | Kellmann, Michael |
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Erschienen in: | Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003 |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 155-162, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200810003755 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Sportpsychologie ist wichtig für den Wettkampf, für die Wettkampfvorbereitung, aber auch für die langfristige Trainingsplanung. In der Sportpsychologie geht man davon aus, dass eine optimale Leistung dann abgerufen werden kann, wenn die Bewegungsausführung durch innere Abläufe unterstützt wird. Als innere Handlungsabläufe begleiten die Gedanken quasi den Bewegungsprozess, wobei die innere „Selbstgesprächsregulation“, wie Verf. zeigt, motivationalen und kognitiven Fertigkeitscharakter hat. Bisher ist bekannt, dass erfolgreiche und leistungsstarke Sportler positiv im Training und Wettkampf mit sich reden. Verf. erläutert diesen Bedeutungszusammenhang von Selbstgesprächen bei Ausdauersportlern und zeigt, warum, um langfristig erfolgreich zu sein, vor allem im Trainingsprozess dabei die Balance zwischen Beanspruchung und Erholung gewährleistet sein muss. Wichtig ist auch, dass die gesteckten Ziele des Athleten herausfordernd realistisch sind und eine 50:50-Chance besitzen, um die Ziele auch zu erreichen. Lemmer