Rechtfertigungsmöglichkeiten von Sportverbänden bei Beschränkungen der Grundfreiheiten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Groß, Thomas
Erschienen in:Perspektiven des Sportrechts : Referate der vierten und fünften Interuniversitären Tagung Sportrecht
Veröffentlicht:Berlin: Duncker & Humblot (Verlag), 2005, S. 37-61, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200809002959
Quelle:BISp

Abstract

Eingangs erläutert Verf., dass bei der Regelung des professionellen Sports die Fachverbände eine entscheidende Position einnehmen. Ihre Regelwerke verstoßen oftmals gegen das EG-Kartellrecht und die EG-Grundfreiheiten. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, welcher rechtliche Rahmen sich für die Autonomie des Sportverbandes aus den Marktfreiheiten erschließt. Zuerst werden die Grundfreiheiten und die Auswirkungen der unmittelbaren Drittwirkung der Grundfreiheiten erläutert. Anschließend wird auf das Kernproblem der Drittwirkungsdogmatik, die Rechtfertigungsgründe für Private, eingegangen. Verf. resümiert, dass das Konzept der unmittelbaren gegenüber der mittelbaren Drittwirkung, hinsichtlich des Ausgleichs zwischen Grundfreiheiten und europäischen Grundrechten, vorzuziehen ist. Seithe