Kartellrechtlicher Abriss über die Fernsehübertragungsrechte im Bereich Fußball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Senger, Guy von; Würmli, Marcel
Erschienen in:Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur
Veröffentlicht:Bern: Stämpfli (Verlag), 2007, S. 287-343, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002645
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Einleitend erörtert Verf. die Besonderheiten der Beziehungen von Sport, Medien und Wirtschaft. Seine Untersuchungsgrundlagen bilden die Charakteristika von Organisationen im Sportbereich, die Praktiken der Einzel- und Zentralvermarktung und der TV-Vermarktung. Nach einer Definierung des Begriffs „Fernsehübertragungsrecht“ stellt er die Frage nach den eigentlichen Inhabern der Rechte. Er fokussiert seine Betrachtungen auf den Gestaltungsbereich der schweizerischen Kartellgesetzgebung. In diesen analysiert er besonders Art. 5 und Art. 7 des Kartellgesetzes. Mögliche wirtschaftliche Effizienz könnte ein Rechtfertigungsgrund für Kartelle in der Sportökonomie sein. Des Weiteren bewertet er die Zentralvermarktung nach Art. 7 KG. In der Schlussbemerkung stellt er fest, dass die Zentralvermarktung der Swiss Football League (SFL), der Union Européene de Football Association (UEFA) und der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) nicht gegen das schweizerische Kartellrecht verstößt. Seithe