Sportwetten und Spielmanipulationen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bossart, Fabienne
Erschienen in:Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur
Veröffentlicht:Bern: Stämpfli (Verlag), 2007, S. 22-47, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002634
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend gibt Verf. einen groben Überblick über die Zusammenhänge zwischen der Hoyzer-Affäre und den Online-Wettmanipulationen. Nach einer Definition von Sportwetten erklärt er die verschiedenen Arten von Online-Sportwetten, die ein immenses internationales Angebot an Wettmöglichkeiten bieten. Die rechtlichen Voraussetzungen für das Betreiben dieser sind in der Schweiz und im Ausland sehr unterschiedlich. Die These, dass Sportwetten zu Spielmanipulation verführen, belegt er mit den Chronologien und Konsequenzen der Fußballwettaffären in Deutschland, allen voran der Hoyzer-Affäre, und in Italien, die sich 2005/06 ereignete. Er geht ausführlich auf die Urteile der gerichtlichen Instanzen ein. Des Weiteren werden die Fußballwettaffären in Portugal, Griechenland, Österreich und Belgien beleuchtet. Im Fazit fordert Verf. eine internationale Regelung von Online-Wetten, da diese sich immer noch in einer juristischen Grauzone befinden. Man muss aber weiter mit Spielmanipulation rechnen, da die möglichen hohen Gewinne viele Betrüger anlocken.
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