Spitzensportler/innen als Marke : Die Präsenz von Athletinnen und Athleten in der Werbung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bertling, Christoph; Schaaf, Daniela
Erschienen in:Sportwissenschaftliche Geschlechterforschung im Spannungsfeld von Theorie, Politik und Praxis : Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 9.-11.11.2006 in Köln
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2007, S. 139-148, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002579
Quelle:BISp

Abstract

Für Athletinnen und Athleten im Bereich Hochleistungssport hat die Refinanzierung über Werbung zunehmend hohe Bedeutung. Körperliche, psychische, soziale wie ökonomische Belastungen können nicht mehr durch sportliche Institutionen aufgefangen werden. Mittels Werbung können Sportlerinnen und Sportler zusätzliche Einnahmen generieren, die ihnen helfen, Belastungen entscheidend zu minimieren. Es fragt sich allerdings, ob Athletinnen als Testimonials in der Werbung adäquat nachgefragt werden, oder ob sie ähnlich wie in der Sportberichterstattung eine nur untergeordnete Rolle spielen und damit zusätzliche Einnahmequellen nicht akquirieren können. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, inwiefern Sportlerinnen in quantitativer wie qualitativer Hinsicht als Testimonials in der Werbung eingesetzt werden. Dazu werden Befunde einer umfassenden Inhaltsanalyse zur Werbepräsenz von Sportlerinnen in 22 deutschen Publikumszeitschriften im Zeitraum von 1995 bis 2005 vorgestellt. Einleitung