Effekte körperlicher Aktivität unter Chemotherapie : eine Längsschnittuntersuchung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lungwitz, Anja; Bernhörster, Marcus; Rosenhagen, Andreas; Vogt, Lutz; Jäger, Elke; Banzer, Winfried
Erschienen in:Sport und Gesundheit in der Lebensspanne : Jahrestagung der dvs-Kommission Gesundheit vom 10.-11. April 2008 in Bad Schönborn
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 350-354, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Gesundheit
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002334
Quelle:BISp
TY  - COLL
AU  - Lungwitz, Anja
A2  - Lungwitz, Anja
A2  - Bernhörster, Marcus
A2  - Rosenhagen, Andreas
A2  - Vogt, Lutz
A2  - Jäger, Elke
A2  - Banzer, Winfried
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Aktivität, körperliche
KW  - Ausdauerleistung
KW  - Belastung, körperliche
KW  - Belastungsintensität
KW  - Bewegungstherapie
KW  - Fragebogen
KW  - Herzfrequenz
KW  - Krebserkrankung
KW  - Lebensqualität
KW  - Leistungsfähigkeit
KW  - Längsschnittuntersuchung
KW  - Motivation
KW  - Spiroergometrie
KW  - Sportaktivität
KW  - Sportmedizin
KW  - Trainingsdauer
KW  - Trainingseffektivität
KW  - Trainingshäufigkeit
KW  - Untersuchung, empirische
LA  - deu
PB  - Czwalina
CY  - Hamburg
TI  - Effekte körperlicher Aktivität unter Chemotherapie : eine Längsschnittuntersuchung
PY  - 2008
N2  - Sport kann die Bewältigung von Krebserkrankungen verbessern. Besonders beim stark belastenden Fatigue-Syndrom wird erhofft, dass dieses durch ein angemessenes, frühzeitig aufgenommenes Bewegungsprogramm abgeschwächt werden kann. Hier werden die Effekte körperlicher Aktivität bei Krebspatienten im Hinblick auf Veränderungen in der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit bereits während der Akutbehandlung untersucht. Dafür konnten zehn Probanden im Längsschnitt herangezogen werden. Die spiroergometrische Untersuchung zu Beginn wurde nach vier und 16 Wochen wiederholt. Nach ihrer individuellen Trainingsherzfrequenz trainierten die Probanden bei frei wählbaren körperlichen Belastungen. Außerdem wurden Empfehlungen zur Trainingshäufigkeit und -dauer gegeben sowie die Lebensqualität mittels Fragebogen erfasst. In der krankheitsbezogenen Lebensqualität und in der Ausdauerleistungsfähigkeit wurden signifikante Verbesserungen sichtbar. Verf. folgern daraus, dass bereits in der Phase der Diagnoseerstellung Verweise auf die positiven Effekte einer Bewegungstherapie und die Aufklärung über die Potentiale körperlicher Aktivität wichtig sind. Außerdem ist eine beständige Unterstützung für die Aufrechterhaltung und längerfristige Bindung, ebenso wie eine niedrige Einstiegshürde sowie eine subjektiv als gering oder wenig belastend empfundene Aktivität aus motivationaler Sicht wichtig. Dies könnte durch ein intermittierendes Training womöglich am besten erreicht werden. Morat
SP  - S. 350-354
BT  - Sport und Gesundheit in der Lebensspanne : Jahrestagung der dvs-Kommission Gesundheit vom 10.-11. April 2008 in Bad Schönborn
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU200808002334
ER  -