Handball-WM 2007 - Eine Vermarktungsanalyse der 20. Herren Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Becker, Christian
Erschienen in:Vermarktungspotentiale des Spitzensports: eine Betrachtung ausgewählter Fallbeispiele
Veröffentlicht:Hildesheim: Sierke (Verlag), 2007, S. 55-64, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200803001021
Quelle:BISp

Abstract

Trotz der sportlich sehr erfolgreich verlaufenen Handball-WM 2007 gab es einige negative Aspekte, besonders in der Vermarktung selbst. So war die Vorbereitung auf die WM geprägt durch geringe Bekanntheitswerte, Probleme in der Vergabe der TV- und Marketingrechte, begleitet durch teils heftige Kritik der Medien. Aufgrund später Vertragsabschlüsse mit Partnern konnten diese ihre Sponsorships kaum oder gar nicht mehr aktivieren. Trotz der Schwierigkeiten im Vorfeld und den alles andere als positiven Prognosen ist das Turnier aber nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein großer Erfolg geworden, was vor allem durch die Leistungen der deutschen Mannschaft ermöglicht wurde. Laut DHB gab es folgende „Weltrekorde“ zu feiern: 1. TV-Präsenz in 151 Ländern, 2. 7 Millionen Besucher der offiziellen Website, 3. 700.000 Zuschauer in den Hallen und 4. 136 Millionen TV-Zuschauer in Deutschland. Der deutsche Hallenhandball schwebt damit im Frühjahr 2007 auf einer riesigen Erfolgswelle. Sportlich beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung sind damit gegeben. Diese sollte Verf. zufolge jedoch zielgerichtet und an die Besonderheiten des Handballs angepasst sein. Grundsätzlich wäre es eine ernsthafte Option, die Handball-Weltmeisterschaft nur noch im 4-Jahres-Rhythmus auszutragen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)