Organisationsentwicklung und Gender Mainstreaming : Rahmenbedingungen der Implementierung in den freiwilligen Organisationen des Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann-Tews, Ilse; Dahmen, Britt
Erschienen in:Gleichheit und Differenz in Bewegung : Entwicklungen und Perspektiven für die Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft ; Jahrestagung der Dvs-Kommisson Geschlechterforschung vom 4. - 6. November 2004 in Freiburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2006, S. 97-104, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200802000462
Quelle:BISp

Abstract

Gender Mainstreaming (GM) hat bereits Einzug in viele Organisationen des staatlichen Sektors erhalten und erste Erfahrungsberichte zur Umsetzung liegen mittlerweile vor. Marktwirtschaftliche Unternehmen sowie Freiwilligenorganisationen hingegen beginnen erst mit der Öffnung für GM. Da allen drei Bereichen (Markt, Staat und Dritter Sektor) unterschiedliche Handlungslogiken und damit verbundene Organisationsstrukturen zugrunde liegen, können sie in Bezug auf die Implementierungsprozesse von GM aber nur bedingt voneinander lernen. Will man also die Erfolgsaussichten für GM in den Sportorganisationen bemessen, muss man sich zunächst der spezifischen Rahmenbedingungen in Freiwilligenorganisationen vergewissern. Im Folgenden werden nach kurzen Ausführungen zu den Zusammenhängen von GM und Organisationsentwicklung die Merkmale von Freiwilligenorganisationen und die Implikationen für die Implementierung von GM vor dem Hintergrund organisatorischen Wandels erörtert. Aufbauend auf den Erfahrungen eines Pilotprojekts in Nordrhein-Westfalen werden daran anschließend besondere Herausforderungen für den Sport zusammengefasst. Einleitung (gekürzt)