Übertraining und das endokrine System – die hypothalamo-hypophysär-adrenale und -gonadale Achse

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Platen, Petra
Erschienen in:In memoriam Horst de Marées anlässlich seines 70. Geburtstages : Beiträge aus Sportmedizin, Trainings- und Bewegungswissenschaft
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2006, S. 109-134, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
FSH
LH
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200801000055
Quelle:BISp

Abstract

Das vorliegende systematische Review soll anhand der verfügbaren Literatur die bisher untersuchten Effekte eines Übertrainingssyndroms auf die hypothalamo-hypophysär-adrenale (HHAA) und -gonadale Achse (HHGA) zusammenfassend darstellen. Insbesondere sollen hierbei eine mögliche Einbeziehung dieser Systeme in der Pathogenese sowie die mögliche Nutzung von Parametern dieses Systems in der Diagnostik eines Übertrainings-Syndroms herausgearbeitet werden. Dabei wird zwischen verschiedenen Sportarten unterschieden, um differenziert auf Effekte unterschiedlicher Beanspruchungs- bzw. Belastungsformen eingehen zu können. Die in den Studien untersuchten Probanden waren größtenteils Leistungssportler, in einigen Studien handelte es sich um Soldaten. Ebenso wie die in manchen Studien einbezogenen Freizeitsportler trainierten auch die Soldaten nicht in spezifischen Makro- und Mikrozyklen auf bestimmte sportliche Wettkämpfe hin, bei denen ihnen Höchstleistungen abverlangt wurden, setzten sich jedoch dennoch extremen körperlichen Belastungen aus. Einleitung (gekürzt)