Differenzierungen im Beweglichkeitstraining - Prinzipien, Methoden, Belastungsnormative, Wirkung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gisler-Hofmann, Thomas
Erschienen in:Prävention und Rehabilitation : Symposiumsbericht Bad Sassendorf 2006
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 291-299, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003748
Quelle:BISp

Abstract

Auf die Muskelspannung und -länge wirken unterschiedliche physiologishe Einflussgrössen, nämlich die neurophysiologischen Einflussgrössen, die strukturellen Einflussgrössen sowie die biophysikalischen Einflussgrössen, welche wiederum durch viskose, vasogene und nutritive Komponenten geprägt werden. Diese Einflussgrössen bestimmen auf der Suche nach adäquaten Dehnprinzipien die Fragestellung: Will ich Muskeln neurophysiologisch entspannen? Will ich Gewebe strukturell verlängern? Will ich Gewebe weich machen und/oder metabolisch stimulieren? Je nach Antwort und Zielsetzung lassen sich nun klinisch kompetente Dehnprinzipien ableiten, nämlich Funktionelle Entspannung FE (mehrere Dehnmethoden), Strukturelle Verlängerung SV (eine Dehnmethode), Automobilisation MO (Mobilisationsmethode I - MOM I und Mobilisationsmethode II - MOM II). Nachfolgend werden diese Dehnprinzipien gemäss ihrer Zielsetzung, Belastungsnormative, Wirkung sowie dem sportspezifischen Nutzen in einer gestrafften Fassung beschrieben. Einleitung