Der Sprint oberschenkelamputierter Athleten. Eine biomechanische Analyse
Autor: | Bohn, Christiane; Schmalz, Thomas |
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Erschienen in: | Prävention und Rehabilitation : Symposiumsbericht Bad Sassendorf 2006 |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 43-59, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200712003719 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit der Aufhebung des Laufverbots für oberschenkelamptutierte Athleten im Jahre 1991 stand den Athleten damit Möglichkeit offen, ihre Leistung in Wettkämpfen zu messen. Literaturrecherchen belegen, dass bislang nur wenige Untersuchungen den individuellen Bewegungsablauf oberschenkelamputierter Sprinter zum Zweck einer Leistungssteigerung (Burkett, 2003) analysieren. Forschungen zur Verbesserung des Prothesenmaterials dominieren und beziehen sich i. d. R. auf unterschenkelamputierte Läufer (Lin Chan et al. 2003; Buckley, 2000; Fitzlaff & Knicker, 1997; Quade & Frischmann, 1997). Im Folgenden werden der Kurzstreckenlauf oberschenkelamputierter Athleten dargestellt ausgewählte Besonderheiten der Bewegungsausführung hervorgehoben. Die Ergebnisse beruhen auf einer Laufstudie zur Erfassung kinematischer und dynamografischer Parameter des Starts und des schnellen Laufs oberschenkelamputierter Läufer. Einleitung