Sexual dimorphism in fat patterning in young track and field athletes

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Geschlechtlicher Dimorphismus der Fettverteilung bei jungen Leichtathleten
Autor:Maia, J.; Costa, A.
Erschienen in:Kinanthropometry IV. Proceedings of the International Congress on Youth, Leisure and Physical Activity and Kinanthropometry IV. Vrije Universiteit Brussel, Belgium 1990
Veröffentlicht:London: Spon (Verlag), 1993, S. 181-188, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003620
Quelle:BISp

Abstract

Methodik und Ergebnisse einer Untersuchung an 140 Jungen und 135 Mädchen, allesamt Finalteilnehmer bei portugiesischen Leichtathletikwettkämpfen in Sprint, Weitsprung, Werfen, Mittelstreckenlauf und Gehen, werden dargestellt. Ziel der Studie war es, 1.) die Existenz geschlechtlichen Dimorphismus der Fettverteilung nachzuweisen und 2.) die Beziehung zwischen der gewählten leichtathletischen Disziplin und dem Muster der Fettverteilung bei heranwachsenden Athleten zu evaluieren. Männliche Werfer, Weitspringer, Mittelstreckenläufer und Geher wiesen dabei allesamt an allen Messpunkten geringere Hautfaltendicken auf als ihre weiblichen Pendants. Bei Sprintern wurde geschlechtlicher Dimorphismus nur bei den Hautfaltendicken von Trizeps, mittlerem Oberschenkel und medialer Wade festgestellt, wobei Jungen niedrigere Werte aufweisen. Die Variation der Fettverteilungsmuster wird in Hinblick auf die mechanische Effizienz der gewählten leichtathletischen Disziplin diskutiert und der geschlechtliche Dimorphismus der Fettverteilung in der Pubertät auf endokrine Faktoren zurückgeführt. Order