Principles of 400m hurdle training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Prinzipien des 400-m-Hürdentrainings
Autor:Iskra, Janusz
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2007, 177, S. 5641-5645, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003435
Quelle:BISp

Abstract

Verf. differenziert 400-m-Hürdenläufer in folgende drei Gruppen: 1. 400-m-Hürdenläufer, die über eine ausgezeichnete spezielle Ausdauer verfügen und herausragende Zeiten über 400-m-flach laufen können (z. B. der Olympiasieger 1956 und 1960 Glenn Davis oder der Olympiasieger 2000 Angelo Taylor); 2. Technisch versierte 400-m-Hürdenläufer, die sich aus ehemaligen 110-m-Hürdenläufern rekrutieren und deren besondere Stärke die Verbindung von Rhythmus- und Schnelligkeitsfähigkeit ist (z. B. der Olympiasieger 1968 David Hemery oder Stephane Caristan und Jonathan Ridgeon); 3. Rhythmusorientierte 400-m-Hürdenläufer, die weder besondere Stärken im 110-m-Hürdenlauf noch im 400-m-Lauf zeigen (z. B. Fabrizio Mori oder der polnische Hürdenläufer Pawel Januszewski). Der „Indikator des technischen Niveaus“ (t400mH-t400mflach) ist bei dieser Gruppe manchmal unter einem Wert von 2 sec. Bei jeder dieser Gruppen von 400-m-Hürdenläufern muss der Trainingsschwerpunkt anders gesetzt werden. Hinsichtlich des bei 400-m-Hürdenläufern mit besonderen Problemen versehenen Krafttrainings sollten die technik- und schnelligkeitsorientierten Hürdenläufer eher ein standardmäßiges Krafttraining mit schweren Hanteln absolvieren. Die ausdauer- und rhythmusorientierten Hürdenläufer sind hingegen eher an ein Training an Maschinen unter Berücksichtigung spezieller Kraftausdauerübungen gewöhnt. Detaillierte Übersichtsdarstellungen der für die unterschiedlichen Gruppen von 400-m-Hürdenläufern geeigneten Trainingsinhalte werden von Verf. unterbreitet. Schiffer