Weight training for hammer throwers (Part 2)

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gewichttraining für Hammerwerfer (Teil 2)
Autor:Carlin, Sean
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:45 (2007), 4, S. 27-28
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200711003172
Quelle:BISp

Abstract

Verf. bezieht sich auf den Beitrag von John P. Jesse, „Weight training for hammer throwers (Part 1)“ („Gewichttraining für Hammerwerfer (Teil 1)“) in Modern Athlete and Coach, 4/2007, S. 22-26, und stellt fest, dass sich insbesondere die Technik des Hammerwurfs seit Jesses Publikation (Ende der 1960/Anfang der 1970er Jahre) durch den Einfluss russischer Hammerwerfer (insbesondere Bondarchuk und Sedykh) weiterentwickelt hat. Allerdings sind die folgenden Hinweise von Jesse auch heute noch gültig: 1. Die Entwicklung der Kraft sollte in engem Bezug zu den disziplinspezifischen Bewegungen stehen. 2. Zwischen den Hebeübungen in der vertikalen Ebene (z. B. Kniebeuge, olympische Hebeübungen und Kreuzheben) und rotatorischen Aktivitäten sollte eine Ausgewogenheit bestehen. 3. Auf die Entwicklung eines hohen Kraftniveaus sollte die Entwicklung der Muskelkontraktionsschnelligkeit und der Technik folgen. Des Weiteren sollten folgende Aspekte beim Hammerwurftraining berücksichtigt werden: 1. Es sollte ein besonderer Schwerpunkt auf die Entwicklung der spezifischen Kraft von Hammerwerfern gelegt werden (u. a. durch das Werfen mit schwereren Hämmern). 2. Der Kernkraft kommt beim Hammerwurf eine besondere Bedeutung zu und Anfänger- wie auch Senioren-Werfer sollten dieser Kraftkomponente eine besondere Bedeutung beimessen. 3. Hammerwerfer sollten darauf abzielen, ein so hohes Maß an Schnellkraft zu entwickeln wie nur möglich. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang plyometrischen Übungen zu. 4. Die Entwicklung der Kraft sollte lediglich als Mittel zum Zweck betrachtet werden. Ein kräftiger Sportler mit einer mäßigen Wurftechnik und ungenügender Schnelligkeit wird nie weit werfen. Schiffer