Plyometric training with emphasis on improving running economy for distance runners

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Plyometrisches Training mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Laufökonomie für Langstreckenläufer
Autor:Saunders, Philo
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:45 (2007), 3, S. 28-30, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200711003159
Quelle:BISp

Abstract

Plyometrisches Training verbessert die Fähigkeit des Muskels zur Schnellkraftproduktion durch Betonung des Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus unter Verwendung von Sprunglauf-, Sprung- und Hüpfaktivitäten. Plyometrisches Training erhöht auch die Steifigkeit des Muskel-Sehnen-Systems, das dem Körper eine effektivere Speicherung und Ausnutzung elastischer Energie ermöglicht. Diese beiden aus dem plyometrischen Training resultierenden Anpassungen können zu einer Verbesserung der Bewegungsökonomie beitragen, indem sie eine größere Kraftproduktion ohne Steigerung des Stoffwechselumsatzes bewirken. Vor diesem Hintergrund gibt es Berichte, denen zufolge ein neun Wochen dauerndes plyometrisches Training bei mäßig trainierten Läufern zu einer Verbesserung der Laufökonomie um 8 % und zu einer Verbesserung der 5-km-Laufleistung um 3,1 % ohne Veränderungen der VO2max führte. Anderen Untersuchungen zufolge waren nach einem ebenfalls neun Wochen umfassenden plyometrischen Training Steigerungen der Ökonomie um 4 % festzustellen. Das plyometrische Training bestand aus 3 x 30 min langen Einheiten pro Woche. Zum Einsatz kamen folgende plyometrische Übungen: Halbkniebeuge, Beinpresse, Hamstring-Curls, Countermovement-Sprünge, Knieheben, beidbeinige Fußgelenksprünge, Zehner-Sprunglauf auf Rasen, Hopserlauf auf Höhe, einbeinige Fußgelenksprünge, Hürdensprünge, Scherensprünge auf Höhe. Schiffer