Nach der Wurfsaison ist der vor der Wurfsaison!
Autor: | Bartonietz, Klaus |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 18 (2007), 9/10, S. 44-51 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200710002835 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Für viele Trainer und Übungsleiter ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie zu Beginn eines Trainingsjahres dieses planen und strukturieren: Nach einer kurzen Trainingspause im Herbst wird für 5-6 Monate zuerst allgemein und dann immer spezieller für die Wettkampfübung trainiert. Bei dieser Planung sollte man sich immer fragen, wo man die folgenden Grundsätze und Verhaltensrichtlinien wiederfindet: 1. Prinzip der Individualität, 2. Prinzip der Wirksamkeit von Trainingsreizen, 3. Prinzip der zunehmenden Belastung („progressive Belastungssteigerung“) , 4. Prinzip der Belastungskontinuität, 5. Prinzip von Belastung und Erholung, 6. Prinzip aufeinanderfolgender Belastungen, 7. Prinzip der Belastungsvariation, 8. Prinzip der Trainingsdokumentation, 9. Prinzip der Qualität der Bewegungsausführung. Im Folgenden stellt Verf. die Grundzüge der Trainingsgestaltung in den Wurfdisziplinen dar und erläutert die Belastung im Jahresverlauf exemplarisch am Hammerwurf. Es sollte nicht vergessen werden, dass für eine erfolgreiche Leistungsentwicklung neben der Planung auch die Steuerung von Bedeutung ist. Dazu dient u. a. das abschnittsbezogene Feststellen des aktuellen Leistungsniveaus durch Tests. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)