Särge, Songs und Pura Vida. Fußball wird in Costa Rica zu einem Geschäft
Gespeichert in:
Autor: | Moritz, Florian |
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Erschienen in: | Futbolistas: Fußball und Lateinamerika : Hoffnungen, Helden, Politik und Kommerz |
Veröffentlicht: | Berlin: Assoziation A (Verlag), 2006, S. 241-245 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200709002722 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Costa Rica, das wegen seines relativen Wohlstandes und seiner politischen Stabilität lange die „Schweiz Mittelamerikas“ genannt wurde und nun eine tiefe wirtschaftliche Krise durchlebt, ist zwar keines der traditionellen lateinamerikanischen Fußballländer, aber seine Bevölkerung ist ebenso fußballverrückt wie die Brasiliens oder Argentiniens. Ausgehend von der erfolgreichen Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2006 werden die gesellschaftliche Bedeutung und der wirtschaftliche Erfolg des costaricanischen Fußballs, der untrennbar mit dem mexikanischen Unternehmer Jorge Vergara und seinem in der Hauptstadt Costa Ricas, San Jose, beheimateten Verein Deportivo Saprissa verbunden ist, dargestellt. Order