Auswirkungen psychischer Drucksituationen auf die Ausführung automatisierter Bewegungen
Autor: | Maurer, Heiko; Munzert, Jörn |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2004 (2005), S. 315-319, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200707002076 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Wettkampf ist immer wieder zu beobachten, dass sich die Ausführung hochgradig geübter Bewegungen in besonders wichtigen Situationen verschlechtert. Dieses Phänomen wird häufig als 'choking under pressure' beschrieben. In der Literatur werden Aufmerksamkeitsprozesse als Erklärung für Leistungsverschlechterungen bei automatisierten motorischen Fertigkeiten favorisiert. Die Selbstfokussierungshypothese ('self-focus theories' oder 'explicit monitoring theories') geht davon aus, dass in Situationen mit hoher Bedeutung die Aufmerksamkeit auf die Bewegungsausführung gelenkt wird (internaler Aufmerksamkeitsfokus). Ziel des hier vorliegenden Projektes ist die Überprüfung der Selbstfokussierungshypothese im leistungssportlichen Kontext. Dazu werden die Auswirkungen einer internalen Aufmerksamkeitsfokussierung mit denen einer Druckbedingung verglichen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Basketball Bund (DBB) durchgeführt. An der Untersuchung nahmen 30 Spielerinnen des U16- und des U18-Kaders im Alter zwischen 14 und 17 Jahren teil. In diesem Kurzbericht werden die Forschungsmethoden und Ergebnisse präsentiert. Weincke