Fehleridentifikation und Fehlerkorrektur beim sportmotorischen Lernen und Techniktraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Marschall, Franz; Blischke, Klaus; Müller, Hermann; Reiser, Mathias
Erschienen in:Kognition und Motorik : 3. Symposium der dvs-Sektion Sportmotorik vom 19.-21.1.1995 in Saarbrücken, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie e.V. (Asp) am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1996, S. 195-200, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportmotorik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200705001168
Quelle:BISp

Abstract

In Bezug auf die „Behandlung“ des Fehlers bei sportmotorischen Lernprozessen werden im Folgenden zwei Fragestellungen untersucht: 1. Beeinflussen induzierte zufällig oder ermöglichte Fehler die Aneignungs- bzw. Behaltensleistungen des sportmotorischen Lernprozesses? 2.Welche „informationelle“ Grundlage ist erforderlich, um Fehler zu identifizieren, zu analysieren und korrigieren? Die Befunde zum Problembereich „Fehleridentifikation bei der Fremdbeobachtung“ wie auch der „Fehlerkorrektur beim Modellernen“ belegen die Bedeutung kognitiv-konzeptbildender Prozesse, die als Differenzierung der „Sollwertrepräsentation“ beschrieben werden können. Die Befunde im Zusammenhang mit dem sportmotorischen Modellernen zeigen, dass die Korrektur auch noch in späten Phasen des Lernprozesses durch Information und Wissen beeinflussbar sind. Lemmer