Abstract

Am Beispiel der Entwicklung und Anwendung kooperativer und „integrierter Planungsansätze“ kommunaler Sportstättenplanung rücken Verf. Themen in den Mittelpunkt, die über die reine Planung kommunaler Sportstätten hinausgehen und letztlich eine Sportstättenentwicklungsplanung darstellen. Beschrieben werden u. a. Bewegungsräume (Rad- und Wanderwege, Parks) außerhalb „normierter Sportanlagen“, die eine „Anschlussfähigkeit“ der Sportstättenplanung an die Stadtentwicklungsplanung sowie weitergehende „intersektionale Kooperationen“ beinhalten. Die „kooperativen Planungsansätze“ setzen auf die „Partizipation“ aller Interessengruppen bei der Planung. Diese Form einer „integrierten Sportentwicklungsplanung“ stellt gleichzeitig einen bedarfs- und handlungsorientierten Ansatz zur Gestaltung einer „nachhaltigen Bewegungs- und Sportinfrastruktur“ dar. Lemmer