Fragen und Herausforderungen der kommunalen Sportpolitik und Sportentwicklungsplanung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rittner, Volker; Fuhrmann, Holger; Förg, Richard
Erschienen in:SportZeiten
Veröffentlicht:6 (2006), 2 (Kommunale Sportpolitik und Sportentwicklungsplanung), S. 7-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1617-7606
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200611002594
Quelle:BISp

Abstract

Eine kommunale Sportpolitik ist nur dann kreativ, wenn sie ihre Aufgabenfelder als „Zusammenhang“ begreift, wenn sie zukunftsorientiert ist, dabei Lösungsstrategien entwickelt und letztlich die Probleme als „Fragen- und Aufgabenstellungen kommunaler Integration konzipiert“. Dies ist nach Auffassung der Verf. gegenwärtig meist nicht der Fall. Mit Blick auf die nachlassende Steuerungsfähigkeit der kommunalen Sportpolitik versuchen Verf. daher folgenden Fragestellungen zu beantworten: 1. Wie kommt die Gesellschaftspolitik in die kommunale Sportpolitik?“ 2. „Wie kann kommunale Sportpolitik politisch aktiv, d. h. politikfähig werden?“ 3. „Wie können die Potentiale des Mediums für Lösungswege gesamtgesellschaftlicher Probleme genutzt werden?“ Die kommunale Sportpolitik muss gerade wegen der „Dynamik im Sport“ und der „Interdisziplinarität“ ihrer Probleme nicht nur planen, sondern vor allem intelligente Steuerungsansätze entwickeln, um der Schnelllebigkeit ihres Gegenstandes zu begegnen. Am Beispiel der Städte Köln und Bocholt wird exemplarisch aufgezeigt, wie ein spezifisches zukunftsorientiertes Vorgehen kommunaler Sportpolitik aussehen kann, das über das Ziel einer reinen Sportstättenplanung hinausgeht. Lemmer